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Der LCD-Fernseher

Das Kürzel LCD kommt aus dem Englischen und bedeutet „Liquid Crystal Display“. Der Flüssigkristallbildschirm besticht durch seine hohe Bildschirmauflösung und sein geringes Gewicht, das eine Wandmontage möglich macht. Da der Markt riesig ist, konnten sich Plasma- und LCD-Fernseher weiterentwickeln und oft entscheidet der Geschmack und das persönliche Empfinden darüber, welcher Flachbild-Fernseher gekauft wird.

 

Die Geschichte des LCD-Fernsehers

Das erste Flüssigkristallventil wurde bereits 1904 vorgestellt. Doch erst 1971 wurde ein Patent angemeldet und die ersten LCDs wurden produziert. Wie bei allen Neuentwicklungen waren die Preise für die Geräte allerdings zu hoch, um sich auf dem Markt wirklich durchsetzen zu können. Die Herstellung der Laptops ließ das Interesse am LCD-Bildschirm wieder aufflammen und erst 1998 verhalfen die Olympischen Winterspiele dem LCD-Fernseher von Pioneer zum Durchbruch und andere Hersteller zogen nach.

 

Die Technik im LCD-Bildschirm

Die Flüssigkristalle in einem LCD-Gerät werden mit einer elektrischen Spannung dazu gebracht, ihre Ausrichtung zu verändern. Dadurch verändert sich die Polarisationsrichtung des Lichts. Mehrere Segmente der Flüssigkristalle werden mit unterschiedlicher Spannung angesteuert und richten sich dadurch unterschiedlich aus. Ein Polarisationsfilter erzeugt eine Hintergrundbeleuchtung, die nun von den Kristallen unterschiedlich durchdrungen wird. Drei Bildpunkte in den Grundfarben Blau, Rot und Grün liegen nebeneinander, und wenn alle drei gleich leuchten, entsteht an dieser Stelle ein weißer Bildschirm.

 

Die Vorteile eines LCD-Fernsehers

Wie beim Plasma-Gerät sind auch LCD-Fernseher leichter und wesentlich flacher als Röhrenfernseher. Das flimmerfreie Bild und die schwachen elektromagnetischen Felder im Vergleich zum Röhrenfernseher machen den LCD-Fernseher zu einem Verkaufsschlager. Bis zu einem Meter Bildschirmdurchmesser leisten LCD-Geräte gute Arbeit und alle Modelle sind HDTV-tauglich und können das hochauflösende Fernsehprogramm in superscharfe Bilder umwandeln.

 

Der Vergleich – LCD und Plasma

Im Wesentlichen unterscheiden sich Plasma und LCD nur durch die Technik, mit der die Bildpunkte zum Leuchten gebracht werden. Eine Kaufentscheidung beruht meist auf dem persönlichen Empfinden des Käufers und man sollte sich von Verkäufern diesbezüglich auch nicht beirren lassen.