Heimkino:

 

DVD Player
Tuner
Lautsprecher
Beamer
Arten von Beamern
Fernseher
Fernsehen
Röhrenfernseher
Plasmafernseher
LCD Fernseher
Fernsehen am PC

Impressum

 

 

 

 


 

 


Das Fernsehen

Seit Mitte der 1930er-Jahre die ersten Fernseher die Wohnzimmer eroberten, hat die Technik große Fortschritte gemacht. Inzwischen stehen in vielen Häusern Plasma- oder LCD-Fernseher, aber auch der gute alte Röhrenfernseher hat noch lange nicht ausgedient. Fernsehen gehört zum sozialen Leben und neben den weit mehr als 500 Fernsehprogrammen, die man hierzulande empfangen kann, flimmern private Videos oder Kinofilme über die Mattscheibe. Nachrichten und Unterhaltung sind die beiden Grundsteine des Fernsehprogramms und Haushalte ohne Fernseher gehören sicherlich zu den Exoten in Deutschland.

 

Die Geburt des Fernsehers

Bereits 1897 entwickelte Ferdinand Braun die Kathodenstrahlröhre, deren Weiterentwicklung bis heute die Grundlage für viele Fernseher darstellt. Mit dem Röhrenverstärker gelang es 1919, die ersten Bilder über eine Entfernung von mehreren Kilometern zu übertragen. Die erste Fernsehübertragung fand in Berlin im Jahr 1928 statt. 1931 wurde auf der deutschen Funkausstellung die Weltpremiere des elektronischen Fernsehens gefeiert, denn bis dahin wurden fast ausschließlich mechanische und damit günstige Geräte gebaut.

 

Der Fernseher erobert die Wohnzimmer

In den Anfängen gab es nur Versuchssendungen ohne Ton in den verschiedenen Ländern. Das erste Fernsehgroßereignis in Deutschland waren die Olympischen Spiele 1936. Damals wurde die erste fahrbare Kamera entwickelt und die Zuschauer beschwerten sich über das störende Flimmern.

In den USA gab es 1951 bereits 10 Millionen Fernsehgeräte, in Deutschland dagegen nur ca. 300. Ab dem 25. Dezember 1952 wurde für sie das erste deutsche, regelmäßige Fernsehprogramm ausgestrahlt. Ende der 1950er-Jahre wurden in Deutschland täglich bis zu 5.000 Fernseher verkauft und insgesamt gab es 4 Millionen Fernsehteilnehmer hierzulande.

 

Die Entstehung weiterer Fernsehsender

Nachdem am 1. April 1963 das Zweite Deutsche Fernsehen, das ZDF, an den Start ging, richtete die ARD fünf regionale Sender ein, die den Beinamen „Die Dritten“ bekamen. Seit dem 25. August 1967 gibt es das Farbfernsehen in Deutschland und seit 1988 können die Fernseher auch Programme via Satellit empfangen.